Über Brådtom

Brådtom ist eines von den vielen am Göta Kanal gelegenen Schleusenwärterhäuschen. Das Anwesen stammt aus der Zeit um 1904. Das älteste Haus auf dem Gehöft ist die Schmiede, die heute an Gäste vermietet wird. Die Schleuse stammt aus dem Jahr 1826 und trug anfangs den Namen „Stockholm". Im Jahr 1905 fuhr der Lastkahn „Mars" mit groβem „Karacho" gegen das untere Schleusentor mit der Folge, dass sich der ganze Kanal  „sehr schnell" entleerte, was im Schwedischen "brad tom" heiβt. Im laufe der Jahre ging es manchen Schiffen ebenso, weil sie es „brattom" , -(altschwedisch bradtom), also eilig -hatten. Und so erklärt man sich den heutigen Namen der Schleuse. Es gibt allerdings auch noch andere Erklärungsversuche für den Namen Bradtom. 

Brådtom liegt direkt am der Schleuse und der Fahrradweg führt direkt über den Hof. Ewa und Gunnar Persson zogen 1997 in das Schleusenwärterhaus; im Sommer 1998 eröffnete Ewa in dem alten Getreidemagazin das Cafe und dem Kiosk. Im gleichen Jahr vermietete sie die renovierte Backstube. Heute findet der Gast 6 sehr individuell eingerichtete Stugor vor, die alle zu vermieten sind.

 

 

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